Staatskunst auf dem Niveau eines Cargo Cult
Der Name Cargo Cult leitet sich ab aus rituellen Akten im melanesischen Raum. Besonders prägnant: Flugfelder wurden angelegt, in der Hoffnung, das Anlegen von Flugplätzen und das Bauen von Flugzeugmodellen würde das Erscheinen materiellen Reichtums herbeiführen.
So etwas machen natürlich nur primitive Völker, wenn sie in Kontakt mit technologisch überlegenen Kulturen in Berührung kommen. Wir moderne Menschen des Westen können uns darüber vortrefflich amüsieren.
Bis wir feststellen: Hohepriester eines neuen, etwas komplexer angelegten Cargo-Cults haben in Deutschland das Kommando übernommen. Wieder sind es rituelle Handlungen, die vorgenommen werden. Wieder sind es materielle Recihtümer, die man sich erhofft.
Der einzige Unterschied ist, dass die nachgeahmte überlegene Technologie nicht von anderen Völkern stammt.